Füllungstherapie

Funktion & Ästhetik

IMG 7320Quält Sie gerade ein Loch im Zahn oder wollen Sie Ihre unschönen alten Amalgamfüllungen durch ästhetischere Materialien ersetzen?
Heute gibt es bereits eine Reihe von Alternativen , die sowohl gehobenen optisch-ästhetischen Ansprüchen gerecht werden als auch den funktionellen Anforderungen nach höchster Qualität, Haltbarkeit und uneingeschränkter Verträglichkeit.

Welche Möglichkeiten gibt es grundsätzlich?

Prinzipiell unterscheidet man zwischen Füllungen, die "im Mund" (intra-oral) gelegt werden und Inlays, die "außerhalb des Mundes" (extra-oral) im Labor gefertigt werden.


Beide Varianten habe ihre Vorteile. Die im Mund angefertigte Füllung wird in einer Sitzung fertiggestellt und der Zahn damit sofort versorgt. Laborgefertigte Füllungen, Inlays, bedürfen einer zweiten Sitzung, um sie einzugliedern. Durch die größeren technischen Möglichkeiten im Labor sind Inlays in der Regel länger haltbar.

Wie sieht eine Versorgung mittels Füllung bzw. Inlay aus?

Nach dem sorgfältigen Entfernen des kariösen Zahnmaterials wird, um eine Reizung des Nervs zu vermeiden, die Nervenhöhle mit einem speziellen Präparat geschützt, Unebenheiten werden mit einem Glasionomerzement ausgeglichen. Danach kann entweder eine Füllung gelegt oder ein Inlay angefertigt werden.

Bei einer Versorgung des Zahndefektes mittels Inlay wird nach der Präparation und ausblocken von Unterschnitten mit Glasionomer-Zement ein Abdruck des präparierten Zahnes gemacht und anschließend der Defekt provisorisch versorgt. Auf Basis des Zahnabdruckes fertigt der Zahntechniker ein exakt passendes Inlay, das nach Fertigstellung in den Zahn eingesetzt wird.

Welche Füllungsmaterialien gibt es?

Das wohl bekannteste Material ist Amalgam. Seine Verwendung ist heute allerdings bereits sehr eingeschränkt.

Für den Körper gut verträglich sind Kunststofffüllungen, sogenannte Composites, eine Mischung aus Kunststoff und Keramik, und Füllungen aus Keramik.

Der große Vorteil dieser Füllungsmaterialien ist das Fehlen einer Metallbelastung. Genau so wichtig ist aber auch deren ausgezeichnete optische Anmutung. Alle drei Materialien sehen aus wie die eigene Zahnsubstanz und tragen damit wesentlich zu einem natürlichen, ästhetischen Eindruck bei.

Welche Inlay-Materialien gibt es?

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Das älteste und wohl auch bekannteste Inlaymaterial ist Gold. Es ist biokompatibel, d.h. gut verträglich, und zeichnet sich durch eine extrem lange Haltbarkeit aus.

Im sichtbaren Bereich der Zähne sind Goldinlays jedoch ästhetisch nicht sehr vorteilhaft. Hier gewährleisten Materialien wie Kunststoff- (Composite) oder Keramikinlays, daß der Zahnersatz als solcher nicht sichtbar ist.

Gerade Keramikinlays können der natürlichen Farbe des Zahnes perfekt angepaßt werden und verfügen über eine sehr lange Haltbarkeit. Sie sind die ästhetisch allerschönste Alternative und funktionell - DAS High Tech-Material.
Darüber hinaus gibt es zur Inlayherstellung noch andere Spezial-Materialien, wie beispielsweise Titan.
Wir beraten Sie gerne und ermitteln mit Ihnen das optimale Inlay-Material für Ihre speziellen Bedürfnisse und Wünsche.

Welche Kosten trägt die Krankenkassa?

Kunststofffüllungen werden von den Kassen nur bei Verwendung im Frontzahnbereich bezahlt. In allen anderen Fällen werden von den meisten Kassen Kosten in Höhe einer Amalgamversorgung rückerstattet.

Wir erstellen selbstverständlich gerne einen Heilkostenplan für Sie, der Ihre ästhetischen Wünschen und die funktionellen Anforderungen des zu versorgenden Zahnes berücksichtigt.

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